Detlef G. Sirup
Als er das Licht der Welt erblickte, staunte der Arzt ueber den kraeftigen Brustkorb und das melodioese Geschrei des kleinen Detlef. Sein Talent blieb denn auch nicht lange verborgen.
Bereits im Floetenunterricht entlockte er dem Instrument magisch anmutende Klaenge. Schon frueh war klar, dass die Floete nicht die Erfuellung seiner musikalischen Wuensche sein konnte. Die Trompete seines Grossonkels, die dieser bei Familienanlaessen zu spielen pflegte, zog ihn schon bald in ihren blechernen Bann.
Dieses Instrument begeisterte in dermassen, dass er ab und zu den Pausenhof verliess, um zu hause einige wenige glueckliche Momente mit seiner Trompete verbringen zu koennen. War diese fuer ihn nicht erreichbar, versuchte er durch Singen das Heimweh nach ihr zu lindern.
Nachdem er in nationalen und internationalen Kapellen für Aufsehen sorgte, erreichte seine Karriere mit der Einberufung in die Gilde der Kuschelbaeren ihren vorlaeufigen Hoehepunkt.